Debrunner Koenig Gruppe

27.01.2016

News Übersicht

Modernes Logistikcenter in Rekordzeit in Kölliken fertiggestellt

Logistikcenter Kölliken
Thomas Widmer vor dem Hochreallager in Kölliken.

Debrunner Acifer hat innerhalb von 15 Monaten in Kölliken (AG) ein neues zentrales Logistikcenter für Befestigungstechnik, Werkzeuge, Maschinen und Arbeitsschutz gebaut. 40'000 Artikel umfasst das automatische Kleinteilelager. Bereits heute erfolgen 30 Prozent der Bestellungen via Webshop; Tendenz steigend.

«Unser automatisches Kleinteilelager entspricht dem allerneusten Stand der Technik und ermöglicht dem Unternehmen eine enorme Prozessoptimierung im Bereich Logistik», so Thomas Widmer, Geschäftsleiter in Kölliken. Das neue Hochregallager weist eine Höhe von 16 Metern auf und besteht aus einem automatischen Kleinteilelager mit 57'700 Boxen, aufgeteilt in sieben Gassen und aus 5'500 Palettenplätzen, in denen die Produkte bis zum Versand gelagert werden. Sechs Meter legt die vollelektronische Anlage pro Sekunde zurück, um das bestellte Material zusammenzutragen.

Logistikcenter Kölliken

Durch diese Vollautomatisierung profitieren die Kunden und Debrunner Acifer Handwerkerzentren in der ganzen Schweiz von sehr kurzen Lieferzeiten und einer hohen Verfügbarkeit. Strichcodes und Papierlosigkeit sorgen für einen reibungslosen Prozessablauf. Erfahrene Logistikfachkräfte sind für die optimale Prozesssteuerung verantwortlich. Zusammen mit der Logistik zügelten auch alle anderen Mitarbeitenden des Debrunner Acifer Zentrallagers vom aargauischen Zofingen ins nahe Kölliken.

Bewirtschaftet wird das Logistiklager von 50 Mitarbeitenden, und 12 Lernenden in den Bereichen Logistik und Administration. Im neuen Logistikzentrum wurde zudem die Möglichkeit geschaffen, flexibel und bei Bedarf bis zu 20 behindertengerechte Arbeitsplätze für Verpackungsarbeiten anzubieten.

Innovativ ist auch das Gebäude selbst. «Aufgrund der Bodenbeschaffenheit steht der Bau auf 660 Pfählen, da der Grundwasserspiegel erhöht ist. Davon wird ein Drittel der Pfähle zur Energiegewinnung mittels Wärmepumpe genutzt», erklärt Thomas Widmer. Dass der Neubau auf dem 11'000 m2 grossen Grundstück innerhalb von 15 Monaten – vom Spatenstich bis zur Inbetriebnahme – realisiert werden konnte, ist nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit mit den Behörden zu verdanken.